Einführung
Bei der Herstellung von Etiketten oder Verpackungen in großen Mengen ist die Verwendung einer Druckmaschine am effizientesten. Daher ist die Wahl der Technologie entscheidend. Früher gab es nur wenige und klare Auswahlmöglichkeiten, doch mit der Entwicklung des Sektors sind verschiedene Techniken entstanden und werden verwendet. Am gebräuchlichsten sind Flexo- und Digitaldruck, wobei jede Methode ihre Vorteile hat. Ob Sie nun mit komplexen Mustern arbeiten, mit variablen Daten umgehen oder kleine Auflagen produzieren, es ist wichtig, diese Technologien zu verstehen, um die richtige Wahl für Ihre Produktionsanforderungen zu treffen.
Was ist Digitaldruck?
Digitaldruck ist ein fortschrittliches Druckverfahren, bei dem digitale Dateien wie PDFs oder Bilder auf eine Druckmaschine übertragen werden und herkömmliche Druckplatten übersprungen werden. Dabei wird Tinte oder Toner verwendet, der über digitale Systeme direkt auf ein Material aufgetragen wird. Dadurch wird insbesondere die Zeit für das Einrichten der Maschinen reduziert, wodurch die Produktion schneller und effizienter wird als bei anderen Druckverfahren. Es eignet sich am besten für Anwendungen, die ständige Überarbeitungen oder angepasste Inhalte erfordern, wie z. B. sich ändernde Barcodes, Seriennummern oder Designs zur Identifizierung.

Was ist Flexodruck?
Flexodruck, auch Flexodruck genannt, ist ein traditionelles Druckverfahren, bei dem flexible Platten auf rotierenden Zylindern in einer Flexodruckmaschine verwendet werden, um Tinte auf verschiedene Materialien zu übertragen. Der Prozess beginnt damit, dass Tinte aus einem Reservoir auf die Druckplatte aufgetragen wird, die dann das Design auf den Untergrund presst. Flexodruck ist eine der effektivsten und anpassungsfähigsten Druckverfahren und wird häufig in der Verpackungs- und Etikettierbranche sowie in vielen anderen Bereichen eingesetzt.
Flexodruck vs. Digitaldruck: Was sind die Unterschiede?
Der Vergleich zwischen Flexodruck und Digitaldruck erfordert das Verständnis von Schlüsselfaktoren wie Bildqualität, Materialverträglichkeit, Produktionsgeschwindigkeit, Kosten und Umweltauswirkungen. Um ein klareres Bild davon zu bekommen, was jede dieser Methoden kann und was nicht, schauen wir uns die Hauptunterschiede zwischen diesen beiden Druckarten an.
Vergleichsfaktoren | Digitaldruck | Flexodruck |
Druckqualität | Hohe Auflösung (bis zu 2400 dpi), ideal für komplizierte Designs | Niedrigere Auflösung (300-600 dpi), besser für einfachere Designs |
Materialverträglichkeit | Funktioniert auf einer Vielzahl von Materialien wie Papier, Vinyl, Folie, Strukturpapier | Funktioniert gut auf dickeren Materialien wie Wellpappe und flexiblen Verpackungen |
Produktionsgeschwindigkeit | Schnelle Einrichtung, ideal für die Produktion kleiner Chargen | Sehr hohe Produktionsgeschwindigkeit (bis zu 600 Meter/min), optimal für die Produktion im großen Maßstab |
Kosten | Geringe Anschaffungskosten, ideal für kleine Auflagen | Hohe Vorlaufkosten (Plattenherstellung erforderlich), aber niedrigere Stückkosten bei großen Mengen |
Auswirkungen auf die Umwelt | Weniger Materialabfall, keine Plattenherstellung erforderlich | Kann umweltfreundliche Tinten und LED-Härtung verwenden, aber bei der Plattenherstellung entsteht anfänglicher Abfall |
Vergleich der Druckbildqualität
Digitaldruck ist die beste Methode, um gestochen scharfe Bilder in hoher Qualität und hoher Auflösung zu erzeugen. Er eignet sich hervorragend für Produkte mit komplexen Designs oder Produkten, die leuchtende Farben erfordern, wie z. B. individuelle Etiketten oder Werbeartikel. Die Druckauflösung beträgt bis zu 2400 Punkte pro Zoll, was für die Erzeugung feiner Texte oder Bilder mit komplexen Grafiken beeindruckend ist.
Flexo hingegen liefert bei Großaufträgen konsistente Ergebnisse, kann aber bei komplizierten Designs hinterherhinken. Die Auflösung von Flexodruckmaschinen reicht oft von 300 bis 600 Punkten, was für Verpackungen mehr als ausreichend ist, aber für die Anforderungen der Reproduktion von Kunstwerken möglicherweise nicht ausreicht. Allerdings hat sich die Plattenherstellungstechnologie erheblich weiterentwickelt, und Flexo ermöglicht nun detailliertere Designs. Flexo wird beispielsweise am häufigsten für Lebensmittelverpackungen verwendet, wo robuste und leuchtende Drucke erforderlich sind, damit die Materialien den Erschütterungen standhalten, denen sie während des Transports und der Präsentation ausgesetzt sind.
Materialverträglichkeitsanalyse
Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Drucktechniken besteht in ihrer Materialkompatibilität. Der Digitaldruck ist sehr flexibel und kann mit verschiedenen Materialien wie Papier, Vinyl, Folie und neuerdings auch Stoffen verwendet werden. Aufgrund seiner Vielseitigkeit eignet er sich für Projekte, deren Materialien empfindlich auf häufige Handhabung reagieren oder generell nicht leicht zu handhaben sind. Beispielsweise ist der Digitaldruck immer vorzuziehen, wenn es um die Erstellung hochwertiger Weinetiketten geht, insbesondere wenn diese auf strukturiertem oder Spezialpapier gedruckt werden.
Daher wird der Flexodruck für industrielle Anwendungen eingesetzt, bei denen ein gewisses Maß an Haltbarkeit und Produktion in großen Mengen bevorzugt wird. Er eignet sich sehr gut für dicke Materialien wie Wellpappe und flexible Kunststoffe. Außerdem ist es die am besten geeignete Methode zur Herstellung von Plastiktüten und Schrumpffolien, die aufgrund ihrer Effizienz und der Fähigkeit, helle und haltbare Farben auf dehnbaren Materialien zu erzeugen, in der Verpackungsbranche beliebt sind.
Produktionsgeschwindigkeit und Effizienz
Der Flexodruck ist die schnellste und skalierbarste Drucktechnik. Die heutigen Flexodruckmaschinen können mit Geschwindigkeiten von bis zu 600 Metern pro Minute drucken und sind daher ideal für die Massenproduktion. Beispielsweise kann der Druck von 500.000 Etiketten für einen Getränkehersteller mit Flexodruck effizient und kostengünstig erfolgen. Der Druck kann viele Stunden mit wenigen Pausen laufen. Das macht den Druck effizient und somit ideal für Großaufträge.
Der Digitaldruck hingegen bietet schnellere Einrichtungszeiten. Bei diesem Verfahren muss lediglich eine Datei hochgeladen werden, und es müssen kaum oder gar keine Änderungen vorgenommen werden, da keine Platten erforderlich sind. Daher eignet sich dieser Druck ideal für kleinere Projekte und schnelle Lieferungen. So ist es beispielsweise möglich, mit einer Digitaldruckmaschine innerhalb weniger Stunden 1.000 Veranstaltungsausweise mit dem Namen des Empfängers auf jedem Ausweis zu drucken. Beim Flexodruck hingegen müssten Platten hergestellt werden, deren Vorbereitung mehrere Tage dauern kann.
Kostenanalyse
Die Kosteneffizienz von Flexo- und Digitaldruck hängt weitgehend vom Umfang des Projekts ab. Flexodruck ist in der Anfangsphase relativ teuer, da benutzerdefinierte Platten verwendet werden, die zwischen 300 und 600 TP4T pro Platte kosten. Bei Aufträgen mit großem Volumen sinken die Stückkosten jedoch erheblich. Wenn beispielsweise Flexodruck zur Herstellung von 100.000 Produktetiketten verwendet wird, können die Kosten pro Etikett nur 0,02 TP4T betragen, während der Einsatz von Digitaldruck 0,10 TP4T pro Etikett kostet, was Flexodruck für große Mengen am vorteilhaftesten macht.
Beim Digitaldruck sind jedoch keine Platten wie beim konventionellen Druck erforderlich, weshalb er bei kleinen Auflagen kostengünstiger ist. Beispielsweise würde der Druck von 500 individuellen Aufklebern im Digitaldruck zwischen 150 und 200 US-Dollar kosten, während die zusätzlichen Plattenkosten beim Flexodruck den Gesamtbetrag auf über 500 US-Dollar erhöhen würden. Die Kosten für Digitaltinte, die normalerweise zwei- bis dreimal höher ist als die für Flexotinte, können bei großen Aufträgen jedoch zum Problem werden, sodass dieser Druck bei der Produktion im großen Maßstab nicht sehr effektiv ist.
Ideale Anwendungen für jede Technologie
Flexodruck und Digitaldruck decken unterschiedliche Anforderungen ab:
Digitaldruck: Am besten geeignet für Kleinauflagen, benutzerdefinierte Etiketten und alle Anwendungen, bei denen die Informationen auf den Etiketten von Etikett zu Etikett variieren. Es eignet sich besonders für den Einsatz in Bereichen, in denen es auf feine Details und Anpassungsfähigkeit ankommt.
Flexodruck: Am besten geeignet für Großverpackungen, industrielle Etikettierung und Anwendungen, bei denen das Etikett sehr robust sein muss, wie Schrumpfetiketten und Kartons. Aufgrund der hohen Produktionsgeschwindigkeit ist es für die Produktion in großen Mengen geeignet und daher günstig.

Umweltauswirkungen und Nachhaltigkeit
Beide Technologien sind auf dem Weg zur Nachhaltigkeit, aber sie tun dies auf unterschiedliche Weise. Der Digitaldruck ist weniger verschwenderisch als der analoge Druck, da er keine Platten verwendet und beim Einrichten sparsam mit Materialien umgeht. Bei Kleinauflagen kann dies zu einer Einsparung von bis zu 30 % der Materialmenge führen, die beim konventionellen Drucken verbraucht worden wäre.
Der Flexodruck, der traditionell nicht sehr umweltfreundlich war, hat sich verbessert. Neue wasserbasierte und UV-gehärtete Tinten sowie recycelbare Substrate wurden entwickelt, um ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Beispielsweise sind die meisten Flexodruckmaschinen mit energiesparenden LED-Härtungssystemen ausgestattet, die etwa 50 % energieeffizienter sind als die vorherigen Systeme.
Letztendlich hängt die Wahl von den Anforderungen des umzusetzenden Projekts ab. Durch die Bewertung von Druckqualität, Materialverträglichkeit, Geschwindigkeit, Kosten und Umweltauswirkungen kann ein Unternehmen seine Druckstrategie an sein Budget und seine Ziele anpassen.
So treffen Sie die Wahl: Flexodruck oder Digitaldruck für Ihre Anforderungen
Die Auswahl von Flexo- und Digitaldruck hängt von Ihren Projektanforderungen, dem Projektumfang, der Komplexität Ihres Designprojekts, Ihren Finanzen und der Kompatibilität der Materialien ab. Hier sind die wichtigsten zu berücksichtigenden Faktoren:
Projektgröße
Bei der Produktion in großem Maßstab ist der Flexodruck die günstigere Methode. Die Anschaffungskosten sind zwar höher, wie bei den Platten $300 – $600, aber die Stückkosten sind günstiger als bei den anderen Verfahren, insbesondere bei Auflagen über 10.000 Stück. Der Digitaldruck eignet sich aufgrund der geringen Rüstzeit und Kosten am besten für Kleinauflagen.
Entwurfskomplexität
Digitaldruck ist besonders dann von Vorteil, wenn komplexe Grafiken verwendet werden und eine hohe Auflösung (bis zu 2400 dpi) erforderlich ist. Dies macht ihn zur besten Wahl für detaillierte Kunstwerke oder personalisierte Drucke. Flexodruck mit 300-600 dpi eignet sich besser für einfachere Designs, wurde jedoch durch die neuen Plattenherstellungstechnologien verbessert.
Material Kompatibilität
Der Digitaldruck ist für Ihr Projekt besser geeignet, wenn Ihre Substrate empfindlich sind, wie etwa Folie oder Spezialpapier mit Struktur. Der Flexodruck eignet sich besonders für dickere Medien als Wellpappe oder flexibles Verpackungsmaterial.
Haushalt
Der Flexodruck ist bei großen Auflagen günstiger, während sich der Digitaldruck für kleine Auflagen eignet, bei denen die Anschaffungskosten niedrig gehalten werden müssen.
Durch eine solche Bewertung können Sie ein Druckverfahren auswählen, das Ihren Projektzielen und Ihrem Budget entspricht.
Schlussfolgerung
Der Digitaldruck eignet sich am besten für kurze Durchlaufzeiten und hohe Detailgenauigkeit bei kleinen, detaillierten oder kundenspezifischen Aufträgen. Der Flexodruck übertrifft den Digitaldruck bei der Produktion großer Auflagen, da er eine unübertroffene Effizienz und niedrigere Stückkosten bei größeren Aufträgen bietet. Beide Verfahren sind mit einer Vielzahl von Materialien und Verwendungszwecken kompatibel und sind in ihren jeweiligen Spezialgebieten gut in dem, was sie leisten. Der Flexodruck ist die erste Wahl, wenn Sie größere Auflagen über einen längeren Zeitraum hinweg drucken möchten.
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